Liebster Award

Huch! Was fand ich auf meiner Seite, als ich meinen Browser wieder aus dem Dämmerschlaf wachküsste? Eine Nominierung zum „Liebster Award“! Öfters bei anderen gesehen, nie ganz durchgeblickt, und abgetan, mit dem Gedanken, dass mich das eh nie betreffen wird. Ich war auch – mangels Freunden – in der Schule nie Ziel eines Kettenbriefes, also, wieso denn jetzt, zehn Jahre später?
Weil ich die liebe Fettnapftante (an dieser Stelle möchte ich anmerken, dass dein Name witzig zu tippen ist…manche Wörter enthüllen erst ihre Eigenartigkeit, wenn man sie schreibt 😉 ) mich auf die Liste ihrer Nominés gesetzt hat. Vielen lieben Dank!

Die Regeln dieses Verdienst-Kettenbriefes sind im Prinzip nicht so schwierig: Wobei ich gestehen muss, dass ich Nüsse Ahnung hab, wie man denn einen Button einfügen soll. Ich kleb einfach mal ein Bild davon hin, und hoffe, dass es keiner merkt. Aber pssssscht!

  • Danke dem Blogger, der dich nominiert hat.
    Jup, erledigt. Kann auf Nachfrage gerne nochmals, bzw. detailierter erfolgen.
  • Verlinke den Blogger, der dich nominiert hat.
    Aye, aye!
  • Füge eines der liebster-blog-award Buttons in deinen Post ein.
    *hüstel* *räusper **röchel*
  • Beantworte die dir gestellten Fragen.
    Na, dann wollen wir mal!
  • Erstelle 11 neue Fragen für die Blogger, die du nominierst.
    Oi. Jugendfrei? Hmmm… wo hab ich denn noch gleich all meine uralten Freundschaftsbücher, mit diesen unglaublich einfallsreichen Fragen versteckt…
  • Nominiere 5-11 Blogs, die weniger als 300 Follower haben.
    I’ll try… mir ists immer noch ein Rästel, wie man auch nur mehr als 50 Follower haben kann, hehe..
  • Informiere die Blogger über einen Kommentar, dass du sie nominiert hast.
    Öhm… ich mach mal ein paar Rauchzeichen.
  1. Wie kamst du dazu, zu bloggen?

    Prokrastination während meiner Diplomarbeitsphase. Ganz ,ganz harte Prokrastination. Und ein logorrhoisches Ventil, wenns ums Laufen geht. Interessiert ja nur die eine oder die andere Bache, um es jägerlich zu nennen. Außerdem schreibt man so wenig im Studium, das ging mir gewaltig ab. Also daher der wortreiche Dünnpfiff. Überdies lese ich sehr gerne Geschichterl aus anderer Leute Leben. Dacht ich mir, vielleicht gibt’s ja noch mehrere Leutchens, wie mich, dann steuer ich mal dazu bei.

  2. Was denkst/fühlst du, wenn du einen behinderten Menschen siehst?

    Das kommt auf die Situation und den ersichtlichen Schweregrad der Behinderung an, würd ich einmal meinen. Je nachdem, ob z.B. ein Rollstuhlfahrer vor einem öffentlichen Verkehrsmittel steht, in das er ohne fremde Hilfe nicht hineinkommt; im Krankenhaus während eines Praktikums früher; auf der Straße;…etc.
    Bei ersterer Situation würde ich versuchen zu helfen, wenn es mir möglich erscheint. Zweitere Situation würde mich vermutlich in die Fieberkurve blicken lassen, das Krankheitsbild nachschlagen und die entsprechende Medikation erfragen lassen. Und bei letzter Begebenheit würde hauptsächlich mein medizinisches Interesse geweckt.
    Das alles soll aber nicht heißen, dass ich die Betroffenen gefühllos betrachte, o.ä.. Ich gestehe, dass ich, vor allem bei schwereren, offensichtlichen Behinderungen, sei es körperlicher oder mentaler Art, oft denke, wie gut ich es bisher hatte und wie wenig ich eigentlich meine Gesundheit bis dato ausgenutzt habe…seis mit Reisen, Sport oder Unternehmungen in die Richtung.

  3. Was wünschst Du dir von Deinen Mitmenschen?

    Oft einfach nur ein Lächeln.

  4. Wie verbringst Du einen regnerischen Sonntag?

    Wenn möglich, zuerst laufend und dann bei einer Folge Gilmore Girls (oder äquivalent Intelligentes) auf der Couch, zusammen mit meinem Nintendo DS, oder einem sinnfreien Buch. Ich bin zwar nicht multitaskingfähig, dafür dann aber grantig, wenn ich etwas von der Folge verpass, oder vom Spiel, hihi… logisch, oder?

  5. Wofür bist Du dankbar?

    Hmm, unterschiedliche Auslegung der Intensität Frage. Natürlich bin ich dankbar für all die lieben Menschen, die mich umgeben, und auf die ich wirklich zählen kann, wenn es drauf ankommt; zudem auch dafür, dass ich in einem weitestgehend friedlichen und wohlhabenden Land aufwachsen konnte (bei wem oder was ich mich hier bedanke, weiß ich aber nicht); vermeintlich gesund zu sein; aber oft genug bin ich auch dankbar für einen Parkplatz vor der Haustür, wenn ich schwer zu tragen habe, oder wenn mir meine Mom die Wäsche bügelt, oder wenn sich jemand Zeit für mich nimmt, mir jemand eine selbstgebaute Mini-Piano-Spardose schenkt, oder auch, wenn ich krank bin und mir ein lieber Mensch Medikamente vorbeibringt.

  6. Was wünscht Du dir für die Zukunft?

    Einen Plan. Irgendeinen.

  7. In welchen sozialen Netzwerken bist du und welches gefällt dir am besten?

    Fäsbuhk, wördpreß und katholische Kirche. Ersteres ist eher ein nötiges Übel für Fernkommunikationen und die Uni; letzteres eher unfreiwillig seit ich auf der Welt bin. Das mittlere hab ich mir selbst ans Bein gehängt und wird als amüsant empfunden.

  8. Du bist einen Tag lang unsichtbar. Was würdest du tun?

    Gute Frage, auf die ich, außer die klassischen Antworten, keine echte habe. Ich fühle mich so schon öfter einfach unsichtbar. Und bei Freunden oder Bekannten spitzeln gehen, das wär nicht mein Stil.
    Hmm… wobei, ich würde vermutlich in Büros, Krankenhäusern, Ämtern und dergleichen hinter die Kulissen schauen gehen. Halt, dorthin, wo man sonst von fetten „Zutritt nur für Befugte“-Schildern abgehalten wird.

  9. Vervollständige den Satz: Sport ist…

    lebenswichtig – für alle Freunde von mir. Ohne Auslastung werd ich bissl unausstehlich 😀

  10. Wer war der Held deiner Kindheit?

    Mein Bruder. Er konnte immer alles, wusste alles und gewann alle Spiele und sowas.

  11. Was ist deine Lieblingsjahreszeit und warum?

    Ich glaube fast, Winter sagen zu können. Oder darf ich auch den Übergang von Winter zu Frühling nennen? Hmm.. ne, dann bleib ich mal bei Winter. Weihnachten und mein Geburtstag sind zwar auch keine unnetten Gründe, aber ich bin auch so eher ein Typ, der es gerne kühler mag. Und Schnee, und Schneespaziergänge. Was ich besonders genieße sind allerdings die Morgenläufe, zwischen 5 und 6 Uhr, wenn noch keiner freiwillig auf den Beinen ist, man sich ein bissl den Popsch abfriert, die Schneeflocken (oder Schneematschtropferl) im Gesicht spürt, die Oberschenkel einfrieren…und nach dem unbequemen Morgensport in eine warme Dusche steigen kann, um hernach komplett einzugehen und wieder ins Bett zu wollen.

Hmm… ich brabbl zu viel, merk ich. So, einmal nachdenken, was ich denn von euch wissen möchte….

1.Was ist das erste, was du morgens nach dem Wachwerden und optionalen Augenaufschlagen machst?
2.Zu welcher Zeitschrift greifst du als erstes, wenn du beim Friseur, Arzt, oder in sonstigem Warteraum sitzt?
3.In welche Richtung hängst du das Klopapier auf? Dass das abgerissene Ende der Rolle zu dir, oder zur Wand schaut? (An alle, die Zweiteres machen: Warum, um alles in der Welt??)
4.Du fährst ein Wochenende alleine auf Urlaub, merkst aber erst, als du die sechsstündige Zugfahrt hinter dich gebracht hast, dass dein Handy und dein Notebook zuhause liegen. Was tust du?
5.Was gibt dir das Bloggen?
6.Wie wichtig ist dir das Feedback deiner Leser?
7.Gibt es Jugendsünden, die dir heute besonders peinlich sind, und wenn ja, welche?
8.Kaffee, Tee, Kakao oder Fruchtsaft?
9.Buffet oder à la carte?
10.Bist du der Meinung, gut autofahren zu können?
11.Was wäre dein absoluter Traumurlaub? Wohin, mit wem, wann, warum, und wie?

Sodale, 11 absolut sinnfreie Fragen, die aber hoffentlich ein bisschen Spass beim Beantworten machen. Ich freu mich mal aufs Lesen. Es steht aber natürlich jedem frei, diese Nominierung zu „übersehen“, wenn man keine Lust hat (bei manchen weiß ich, dass sie schon ein- oder mehrfach die Ehre hatten, daher..), oder aber auch einfach auf später zu verlegen. Freuen würd ich mich dennoch auf Antworten! 🙂

Ach ja, hier stöbere ich sehr gerne hinein, und bin auch dabei, sämtliche Einträge von gaaaanz zu Beginn bis heute aufzurollen. Einfach aus Spass an der Freude. Daher nominiere ich:

Ente Wurzel

Markus rennt

Frollein Mohr

Laufkater

Heiße Füße

P.S.: Ich hab bei manchen Blogs nicht die geringste Ahnung, wieviele Follower followen, sowwy! Und genau daher beschränk ich mich mal auf die Mindestanzahl von 5 Nominés. No offense an alle lieben anderen 🙂

9 Gedanken zu “Liebster Award

  1. Danke für deinen erheiternden authentischen Beitrag. Ich lese ganz oft raus, da du dein Herz am rechten Fleck hast zudem sitzt dir der Schalk im Nacken. Ich mag das! Bleib so wie du bist, bewahre dir das es ist toll..so.. Ganz liebe Grüse von der Frau.. Deren Name witzig zu tippen ist 😀

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